Die raumschaffende Knospe

Die Mutter des Waldes
Dünnhäutige und sensible Rinde
Ein großes Blätterdach das Rinde und Nachwuchs schützt.
Die Rotbuche

Was mich ausmacht

Eigentlich wäre die Buche der häufigste Baum in Mitteleuropa, wenn der Mensch die Wälder nicht so intensiv mit Fichten aufforsten würde.
Die Rotbuche gibt sich immer Mühe ihren eigenen Raum nach außen abzugrenzen.
Und wusstet ihr woher das Wort Buch kommt? Na klar, von der Buche, denn früher wurde das beschriebene Pergamentpapier zwischen zwei Buchenblöcken festgehalten.
Und was ist mit dem Buchstaben? Noch bevor es Pergamentpapier überhaupt gab, sollen die Germanen ihre Runen in einen Buchen-Stock/Stab geritzt haben. Diese Stäbe wurden von den Orakeln dann für wichtige Entscheidungen genutzt.
Das ist doch faszinierend, dass wir fast täglich einen Bezug zu einem unseren meist vorkommenden Laubbaum haben und das aber gar nicht wissen, oder?

Wie meine Knospen Dich unterstützen


Die Buche hilft den Innen und Außenraum zu angemessen zu differenzieren.
Kinder die Grenzen anderer wenig spüren oder sich nur unzureuchend abgrenzen können. Wie das oft bei hochsensiblem Kindern der Fall ist, können von der Rotbuche lernen.

Die Knospen werden gerne bei allem eingesetzt, was man heute auch als „Zivilisationskrankheiten“ bezeichnet. Meist werden sie aber kombiniert mit einem anderen Knospenauszug gegeben.


Weiteres knackiges

Was in meinen Knospen steckt


Gerbstoffe, Flavonoide, Calcium, Eisen, Kalium, Enzyme

Was ich sonst noch kann

Bucheckern: Für die Wildschweine ein gefundenes Fressen. Aber auch für den Menschen essbar! Sie können zum Besispiel zu Mehl geschrotet werden. Oder man kann sie rösten und über den Salat streuen! Bucheckern haben einen Fettgehalt von 40% und sind reich an Mineralstoffen, Zink und Eisen. Aber bitte rösten! Roh enthalten sie ein schwach giftigen Stoff (Fagin).
Und natürlich: Mit Bucheckern können wunderschöne Basteleien entstehen!